Traumapädagogisches Handeln auf Basis des Healing Classrooms Ansatzes: Resilienzförderung im Kontext der Beschulung von zugewanderten Schülerinnen und Schülern
Thema | Traumapädagogisches Handeln auf Basis des Healing Classrooms Ansatzes: Resilienzförderung im Kontext der Beschulung von zugewanderten Schülerinnen und Schülern freigegeben |
Inhalt/Beschreibung | Toxischer Stress und traumatisierende Erfahrungen können sich blockierend auf das Lernen auswirken und beeinflussen das sozio- emotionale Erleben und Verhalten. Wie können pädagogische Fachkräfte die Lernumgebung so gestalten, dass sie stabilisierend wirkt? Wie können sie ihre Schülerin oder Schüler so unterstützen, dass diese trotz belastender Erlebnisse, wie Flucht und Kriegserfahrungen beim Lernen auf ihre eigenen Fähigkeiten und Ressourcen zurückgreifen können? Aufbauend auf den Grundlagen der Psychotraumatologie und der Traumapädagogik lernen Sie praxisnahe traumapädagogische Vorgehensweisen und Entlastungsmöglichkeiten für sich als Pädagogische Fachkraft und für Ihre Schülerin oder Schüler kennen. Mit dem Healing-Classrooms-Ansatz des International Rescue Committee (IRC) erhalten Sie ein Konzept und spezielle Handlungsmöglichkeiten zur Resilienzförderung, die Sie direkt im Unterricht mit den Kindern und Jugendlichen anwenden können. |
Zu erwerbende Fähigkeiten und Fertigkeiten | Basierend auf traumapädagogischen Grundlagen und konkreten Vorgehensweisen haben die Teilnehmenden Wissen über Möglichkeiten zur Resilienzförderung im Unterricht erworben. Diese eignen sich insbesondere für die Beschulung von belasteten Schülerinnen und Schülern im Fluchtkontext. Die Teilnehmenden entwickelten ein Verständnis über die Auswirkungen von toxischem Stress und Traumafolgen und haben erfahren, wie sie ihre Schülerinnen und Schüler unterstützen können, um diesen negativen Folgen entgegenzuwirken. Sie wurden in der Anwendung des Healing-Classrooms-Ansatzes des International Rescue Committee (IRC) geschult und haben außerdem erfahren, was bei der Gestaltung der Lernumgebung zu beachten ist, sodass diese für ihre Schülerinnen und Schüler stabilisierend wirkt. Sie lernten Übungen und Materialien kennen, mit denen sie die sozio-emotionalen Kompetenzen ihrer Schülerinnen und Schüler gezielt im Unterricht stärken können und erhielten Impulse zur eigenen Psychohygiene. |
Themenbereich | Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund |
Fächer/Berufsfelder | kein Fachbezug |
Zielgruppe(n) | Lehrkräfte, Lehrkräfte mit besonderen Aufgaben, Mitgl. Schulleitung/schul. Steuergruppen |
Schulform(en) | Alle Schulformen |
Veranstaltungsart | Einzelveranstaltung |
Bildungsregion | Bildungsregion Schwalm-Eder/Waldeck-Frankenberg |
Anbieter/Veranstalter |
SSA Schwalm-Eder-Kr/LK Waldeck-Frankenb. Sabine Stuhlmann Am Hospital 9 34560 Fritzlar Fon: +49 5622 790-0 Fax: +49 5622 790-333 E-Mail: FORTBILDUNG.SSA.FRITZLAR@KULTUS.HESSEN.DE |
Hinweis(e) | Diese Veranstaltung gehört zu dem priorisierten Thema: Integration von Schüler/innen nicht deutscher Herkunftssprache. Ansprechpartner: Miriam Wohlfart-Bornemann |
Dozentinnen/Dozenten | Joanna Wegerer |
Dauer in Halbtagen | 3 |
Zeitraum | 26.08.2025 15:00 bis 17.09.2025 18:00 |
Kosten | 0,00€ |
Ort | Staatliches Schulamt Fritzlar, Am Hospital 9, 34560 Fritzlar |
Veranstaltungsnummer | 0241310203 |
Interne Veranstaltungsnummer | 51285907 |
Die Anmeldung zu dieser Veranstaltung muss über die Seiten der Akkreditierungsstelle erfolgen. Suchen Sie dort bitte nach Ihrer Veranstaltung (Veranstaltungsnummer: 0241310203) und folgen Sie den Anweisungen und Hilfen der Akkreditierungsstelle.
Vielen Dank.